Die legendärsten Siege bei den größten Radrennen der Welt wurden zweifellos in den Bergen erzielt – an den steilen Pässen, welche die Fantasie der Radsportfans beflügeln.

Doch eine Rundfahrt wie die Tour de France wird nicht immer am letzten großen Anstieg des Tages gewonnen, vielleicht nicht einmal auf der Königsetappe. So ein Rennen kann in jedem Moment entschieden werden, und im modernen Radsport, der sich kaum noch an die alten Regeln hält, wird das immer wieder deutlich.
Jeder Ausreißversuch, jede Attacke, jeder Sturz – die Aktiven müssen jederzeit aufmerksam sein, von der ersten Etappe bis zur letzten. Ein einziger schlechter Tag kann die Arbeit vieler Monate zunichte machen.
Der sieg ist nicht die leistung eines einzigen tages; er ist das ergebnis maximaler konstanz – in der ebene, auf welligem terrain, im hochgebirge und beim zeitfahren. Jeder kilometer zählt.
DAS SPORTLICHE NIVEAU STEIGT VON JAHR ZU JAHR. DIE DIESJÄHRIGE AUFLAGE DER TOUR DE FRANCE FEMMES HAT DIE GRENZEN WEITER VERSCHOBEN.
Zur zweiten Auflage der Tour de France Femmes traten 15 UCI World Teams und sieben UCI Continental Teams an, darunter Ceratizit–WNT Pro Cycling. Die Strecke, die vor ihnen lag: 956 Kilometer, verteilt auf acht anspruchsvolle Etappen, die heroische Momente versprachen. Der Kampf begann am ersten Tag und wurde in den Bergen noch intensiver. Am legendären Col du Tourmalet bewiesen sich die stärksten Fahrerinnen, ebenso im abschließenden Einzelzeitfahren.


In diesem Kontext höchster Leistungen bekommen Preise und Auszeichnungen einen besonderen Glanz. Großes zu erringen erfordert viel Kraft, ob man ums Punktetrikot kämpft oder sich das Trikot des besten Jungprofis der diesjährigen Tour de France Femmes sichert. Jenes Weiße Trikot, dass Cedrine Kerbaol ab der ersten Etappe der Rundfahrt trug.
Selbst der harte Anstieg hoch zum gnadenlosen Col du Tourmalet, 17 km lang und zwischen 7 und 12 % steil, konnte die französische Zeitfahrmeisterin nicht in die Knie zwingen, und so trug sie ihr neues Trikot bis ins Ziel.
DIE FRANZÖSIN VERTEIDIGT IHRE WEISSES TRIKOT AUF DEN KOMPLETTEN 956 KILOMETERN DER TOUR DE FRANCE FEMMES.
In den letzten Jahren hat sich der Radrennsport stark verändert. Die Trainingspläne haben sich verbessert, und inzwischen gibt es Spezialisten für Einzelaspekte wie Aerodynamik, Ernährung, Fahrtechnik oder Sportpsychologie. Immer mehr Wissen steht zur Verfügung, und in jeder Disziplin geht der Trend zu zunehmender Spezialisierung und zur Nutzung marginaler Vorteile.





In jüngster Zeit konnte man beobachten, wie aerodynamische Socken, die vorher nur beim Zeitfahren zum Einsatz kamen, zum Standard auf normalen Etappen wurden. Die klassische Kombination aus Trikot und Trägerhose ist dem Einteiler gewichen, und je nach Streckenprofil kommen nun unterschiedliche Helme zum Einsatz: glattflächige Aero-Helme für Flachetappen und leichte, optimal belüftete Modelle für sommerliche Hochgebirgsetappen.
Auch die Rennmaschinen selbst und ihre Komponenten sind immer stärker spezialisiert: Laufräder, Cockpit, Rahmen und viele andere Bauteile.

TRIUMPH DER SPEZIALISIERUNG: ORCA, ORCA AERO UND ORDU
Im modernen Radsport sind Bestleistungen nur mit Material möglich, das genau auf den jeweiligen Einsatzzweck zugeschnitten ist und in einem ganz bestimmten Szenario optimal funktioniert. Denn maximale Aerodynamik wird nie mit minimalem Gewicht vereinbar sein, und ebenso können die leichtesten Rennmaschinen nie jene mit dem geringsten Luftwiderstand sein.
Unterschiedliche Tests bei hohen und niedrigen Geschwindigkeiten, durchgeführt mit Material, wie es von Cedrine und ihrem Team Ceratizit–WNT Pro Cycling genutzt wird, führten zu Ergebnissen, die für eine Auswahl an Rennmaschinen sprachen, mit denen sich jeweils die optimale Leistung erzielen lässt.



IN KOOPERATION MIT UNSEREN PRODUKTENTWICKLERN UND DER TESTCREW VON OOLAB, UNSEREM LAUFRAD-PARTNER OQUO, DEM KOMPONENTENHERSTELLER OC UND ZAHLREICHEN FAHRER:INNEN HABEN WIR EQUIPMENT ENTWICKELT, DAS DICH ZU BESTLEISTUNGEN FÜHRT.
„Diese Tests deuten darauf hin, dass bei zunehmender Steigung und abnehmender Geschwindigkeit die Hangabtriebskraft den Luftwiderstand übertrifft. Mit anderen Worten: Ein superleichtes Rad wie das neue Orca, das nur 6,7 Kilo wiegt, ist im Vorteil gegenüber einem aerodynamisch optimiertem Rad wie dem Orca Aero, ebenso gegenüber einem durchschnittlichen leichten Modell mit aerodynamischen Features“
– erklärt Joseba Arizaga, Produktmanager Rennrad bei Orbea.
BEI 12 % STEIGUNG WIE AM TOURMALET SPART DAS NEUE ORCA BIS ZU 1,5 SEKUNDEN PRO KILOMETER UND BIS ZU 3 WATT LEISTUNG.

Am 20. Juli wurde die siebte Generation des Orca vorgestellt – ein ultraleichtes Modell, das zu 100 % aufs Klettern zugeschnitten ist. Es wurde dazu entwickelt, die schwersten Anstiege zu bezwingen und dabei die Kraft jedes Pedaltritts auf die Straße zu bringen – und damit seine Fahrerin oder seinen Fahrer die Essenz des Radsports spüren zu lassen.
Bei der Tour de France Femmes 2023 wussten Cedrine und die anderen Fahrerinnen von Ceratizit–WNT Pro Cycling diesen Vorteil des neuen, eben erst vorgestellten Orca zu nutzen.

