1 January, 2018

Katu e50: die Demokratisierung des E-Bikes

Wir alle kennen jemanden, der seinen Geländewagen nur zum Einkaufen benutzt und immer nur auf Asphalt fährt. So sind wir nun einmal. Nicht dass wir Dinge kaufen, die wir nicht benötigen, aber manchmal lassen wir uns beim Kauf mehr von den Gefühlen lenken als vom Verstand.

Aber die Zeiten ändern sich, vor allem hinsichtlich der Mobilität. In einer Zeit, in der die großen Städte Europas den Autoverkehr immer mehr einschränken, benötigen wir eine neue Art der Verkehrsmittel: zuverlässig, widerstandsfähig, langlebig, flexibel und passend für neue Gewohnheiten und für jeden Geldbeutel. Aus diesem Grund werden Gesichtspunkte wie Effizienz und Eignung immer wichtiger.

Und genau da setzt das Katu e50, unser neues in Zusammenarbeit mit Ebikemotion Technologies entworfenes E-Bike an. Aber eigentlich nennen wir es lieber nicht nur Fahrrad, sondern ein Instrument der Demokratie, das dir eine absolute Bewegungsfreiheit schenkt.

Weshalb? Erstens, weil es ein sehr breites Anwendungsspektrum bietet: Das Katu e50 bietet sich für alle Fahrer an, die täglich durch die Stadt fahren möchten, und zwar nicht nur zuverlässig und einfach, sondern auch bequem. Aber genauso gut dient es für Fahrten auf Langstrecken. Und darüber hinaus ist es dank seiner Einheitsgröße für die ganze Familie geeignet, und die Motorunterstützung kann individuell angepasst werden.

Und zweitens, weil wir es mit diesem Modell geschafft haben, ein E-Bike zu einem günstigen Preis zu entwerfen, dessen Zuverlässigkeit, Sicherheit, Konnektivität und Effizienz im Vergleich zu teureren E-Bikes gleichwertig oder sogar noch besser sind. Und wie genau ist so etwas möglich?

Effizienz: (Motor-)Leistung ohne Kontrolle ist nutzlos

Das Katu e50 wurde unter der Prämisse entworfen, dass mehr nicht unbedingt besser sein muss: Das bringt uns zurück zum Konzept der Eignung, das heißt, zum Umstand, dass wir keinen Geländewagen brauchen, um durch die Stadt zu fahren. Im Fall des neuen Katu ist der Satz „Leistung ohne Kontrolle ist nutzlos“ wahrer denn je: Bei einem E-Bike ist nicht die Motorleistung am wichtigsten, sondern die Menge Energie, die vom Akku an den Motor übertragen wird, sowie wie und wann dies geschieht.

Diese Rolle übernimmt die Motorsteuerung, die letztendlich dafür verantwortlich ist, wie stark dein E-Bike deine Fahrt entsprechend den verschiedenen Fahrsituationen unterwegs unterstützt.

Vielleicht hast du schon mal ein E-Bike ausprobiert, dessen Motor sehr leistungsstark war und dessen Steuerung plötzlich mehr oder weniger Unterstützung lieferte, je nach gewählter Leistungsstufe (25 % Energie bei Stufe 1, 50 % bei Stufe 2 usw.). Eine solche einheitliche Logik kann dazu führen, dass das Unterstützungsverhalten des E-Bikes relativ unvorhersagbar ist und du dich auf ihm entsprechend unsicher fühlst.

Aber beim Katu e50 ist das anders.

Im Gegensatz zur Einheitslogik des Motors, die bei den meisten E-Bikes Verwendung findet, zeichnet sich das neue Katu dadurch aus, das es bei jeder Leistungsstufe eine andere Logik anwendet:

1) ÖKO: Unterstützung beim Anfahren und bei niedriger Geschwindigkeit, aber in allen anderen Situationen wird die Energieeinsparung priorisiert, um ein entspanntes Fahren zu ermöglichen und den Akku zu schonen.

2) KOMFORT: Begrenzung der Motorleistung für eine größere Reichweite des Rades und gleichzeitig starkes Anfahren in konkreten Situationen wie in der Stadt, beim Anfahren aus dem Stand etc.

3) POWER: in allen Situationen, in denen Leistung und Geschwindigkeit benötigt werden, aber immer mit der angemessenen Kontrolle

Was erreichen wir damit? Vor allem einen effizienten Energiehaushalt, was wiederum zu einer größeren Reichweite des Rades führt: Bei durchschnittlichen Bedingungen, zum Beispiel einem Radfahrer mit einem Gewicht von 65 bis 85 kg und gemischtem Gelände mit Unterstützungsstufe 2, beträgt die Reichweite 60 bis 70 km ohne Neuaufladen des Akkus*.

Das Stichwort lautet Effizienz.

Konnektivität: von ganz einfach bis extrem fortgeschritten

Hinsichtlich der Konnektivität können wir zweifellos bestätigen, dass das Katu e50 einmalig auf dem Markt und gleichzeitig so flexibel ist, wie du wünscht:

– Wenn du einfach nur aufsteigen und wissen möchtest, welche Reichweite dir verbleibt und welche Unterstützungsstufe du gewählt hast, dann bietet dir die Bluetooth-Fernbedienung 5 Regler und LEDs, um auf teure Bildschirme und Displays verzichten zu können.

– Für alle diejenigen, die ihr Fahrrad lieber interaktiv bedienen möchten, gibt es eine Handy-App, die ermöglicht, vom Lenker aus das Handy (**) als Display zu verwenden, was die zur Zeit fortgeschrittenste Lösung darstellt, die auf dem E-Bike-Markt zu finden ist. Die App ermöglicht Folgendes:

– Synchronisierung deiner täglichen Aktivitäten mit Strava

– Integration mit Facebook und Twitter

– Alles, was du auf dem Rad machst, wird von der App registriert und kann über Tablet-PC oder Web-Version am PC abgerufen werden: Gesamtroute, Fahrverhalten auf jedem Streckenabschnitt, Höhe ü. NN, Geschwindigkeit pro Streckenabschnitt, Unterstützungsstufe, Herzschlagfrequenz etc. Und selbstverständlich kannst du alle Daten auch mit anderen Benutzern teilen.

Wetterberichte.

– Vollständige Kompatibilität mit den derzeitigen Modellen von Apple Watch und Android Wear zum Anschluss des Fahrrads an deine Smartwatch und Zugriff auf alle Daten mit einer einfachen Bewegung des Handgelenks.

Offline-Landkarten, damit du keine Daten verbrauchen musst, um dein Rad auf den richtigen Weg zu bringen.

Modularität: Blick in die Zukunft

Die Konnektivität des Katu e50 ist sein stärkstes Unterscheidungsmerkmal und wird in den kommenden Monaten weiter ausgebaut werden: Über einen GPS-Tracker kannst du jederzeit erfahren, wo sich dein Rad gerade befindet.

Und darüber hinaus kannst du über die USB-Schnittstelle dein Smartphone bzw. jedes andere Gerät aufladen.

Für alle diejenigen, die lieber nicht ihr Handy als Display verwenden möchten, gibt es optional einen Farbbildschirm, auf dem alle Daten der Ebikemotion-App angezeigt werden können: Alle Angaben bleiben auf dem Handy und der Bildschirm wird über Bluetooth ans Smartphone angeschlossen, um die Daten anzuzeigen.

Alle Systemaktualisierungen für das Katu e50 werden auf orbea.com (***) erhältlich sein

Zuverlässigkeit und Sicherheit mit der Qualität der europäischen Autohersteller

Alle oben gemachten Angaben sind von großer Wichtigkeit, aber hätten gar keinen Sinn, wenn wir nicht absolut sicher sein könnten, dass der Betrieb unseres Rades vollkommen zuverlässig ist.

In diesem Sinn möchten wir darauf hinweisen, dass das Katu e50 und seine Elektronik mit den gleichen technologischen Standards und Algorithmen entwickelt wurden, die auch in der europäischen Autoindustrie Anwendung finden.

Die gleichen Spezialisten, die in Europa die Technologie zur Motorsteuerung für so bekannte Marken wie General Motors, Mitsubishi, Renault, Honda usw. entwickeln, haben auch die Motorsteuerungseinheit für das Katu e50 entworfen und hergestellt. Die Qualität der Fachkräfte von Ebikemotion Technologies, einem Unternehmen der Nagares-Gruppe, wurde mit dem Qualitätszertifikat VDA 6.3 der Daimler-Gruppe (Mercedes-Benz) ausgezeichnet.

Auch bezüglich des Akkus wird auf allen Ebenen vor allem auf Zuverlässigkeit und Sicherheit Wert gelegt:

Herstellung: Der Akku für das Katu e50 wird von einem Unternehmen produziert, das zur Lenovo-Gruppe gehört, einer der führenden Hersteller weltweit ist und vor allem aufgrund der Zuverlässigkeit seiner Akkus für Laptops und Smartphones anerkannt wird.

Ladung: Das intelligente Ladegerät des Katu e50 ist in der Lage, die interne Temperatur des Akkus zu überprüfen und ggf. bei einer ungewöhnlichen Temperaturerhöhung den Ladevorgang zu unterbrechen (zum Beispiel bei Spannungsspitzen).  Auf diese Weise können wir eine sichere Ladung und somit auch eine längere Lebensdauer des Akkus garantieren.

– Benutzung: Der Akku des Katu e50 ist mit einem Kommunikationsbus verbunden. Bei anderen Rädern dieser Preisklasse leuchtet bei Problemen mit dem Akku lediglich eine rote LED auf, und der Benutzer weiß nicht, wo das Problem liegt. Beim Katu e50 jedoch wird die über den Kommunikationsbus erhaltene Information an die Handy-App weitergeleitet und kann dem Hersteller mitgeteilt werden, sodass dieser sofort weiß, was er tun muss.

Und schließlich befindet sich der Tretsensor (PAS) direkt im Tretlager, wo er nicht sichtbar und vor Schmutz und Stößen geschützt ist. Dieser Sensor ist dafür verantwortlich, die Pedalbewegung zu erkennen und zu entscheiden, wie viel Motorunterstützung jeweils je nach Geschwindigkeit und gewählter Unterstützungsstufe notwendig ist.

Das Katu e50 ist ein Fahrrad für den täglichen Gebrauch: praktisch, einfach und benutzerfreundlich sowie mit vielseitigen Konnektivitäts- und Modularitätsmöglichkeiten, deren Entwicklungen für die Zukunft schier unendlich erscheinen.

Jetzt ist der Zeitpunkt, um zum Wesentlichen zurückzukehren und die Straße zu erobern: Das Katu e50 ist dafür ausreichend vorbereitet.

(*) Keine Vertragsbedingung, da die Messung und Reichweite unter „optimalen“ Last- und Tretbedingungen berechnet wurden, sodass unter Umständen bedeutende Abweichungen in Abhängigkeit vom allgemeinen Akkuzustand, den Tretgewohnheiten des Fahrers, der Umgebung, den Witterbungsverhältnissen etc. auftreten können.

(**) Bei der Handy-Konnektivität handelt es sich um eine Funktion, die für die meisten derzeit auf dem Markt befindlichen Handys verfügbar ist, wobei keine Garantie für die Anschlussfähigkeit aller Mobilgeräte bzw. aller zukünftigen Geräte gegeben werden kann, insofern technologische Veränderungen eingeführt werden, die mit unserem System nicht vereinbar sind.

(***) Die aufgeführten Artikel und Funktionen stellen keine Vertragsbedingungen dar, da es sich um Produkte handelt, die sich in der Entwicklungsphase befinden und in der Zukunft verwendet werden können oder nicht oder auch durch andere ersetzt werden können, denn Orbea und Ebikemotion behalten sich das Recht vor, jeden einzelnen Artikel und jede einzelne Funktion vor und/oder nach der Markteinführung zu entfernen bzw. grundlegend zu verändern.